Konzept zur Neuaufstellung des Volkskunde Museums

Verfasserin Friederike Prodinger (1913 – 2008)

Adressat Salzburger Museum Carolino Augusteum

Datierung 10.02.1951

Herstellungsort Salzburg Stadt

Material / Technik Papier, Tinte, Bleistift

Blattmaß [H. x B.] 30 x 21 cm

Systematik Archivalie

Sammlung Handschriften und Druckwerke

Inventar-Nr. BIB ARV 06074 066-068

Creditline Salzburg Museum, Archiv

Kurzbeschreibung Maschinenschriftliches Schreiben von Friederike Prodinger, Abteilung für Volkskunde, an die Direktion des Salzburger Museum Carolino Augusteum, mit zwei Vorschlägen zur Neuaufstellung des Volkskunde Museums.
Die erste Option sieht vor, das Volkskunde Museum wieder im Monatsschlössl in Hellbrunn einzurichten. Prodinger beschreibt diese Option als Notlösung für die Übergangszeit, bis es auf der Festung zur Einrichtung eines „grossen Salzburger Kulturhistorischen Museum[s]“ käme. Alternativ könnten im Monatsschlössl und im Schloss Hellbrunn einzelne volkskundliche Ausstellungen gezeigt werden. Parallel sollte die volkskundliche Hauptsammlung aber im neu renovierten Bürgerspital untergebracht werden. Prodinger bezieht sich bei ihrer Argumentation für Vorschlag II auf das Tiroler und das Steiermärkische Volkskunde Museum. Sie wünscht sich auch für Salzburg eine ganzjährig geöffnete volkskundliche Ausstellung.
3 Blatt, einseitig beschrieben, foliert 66–68 (rechts oben)