Friederike Prodinger
Typ
Person
Datierung / Lebensdaten
Salzburg, Österreich-Ungarn 1913 – 2008 Salzburg, Österreich
Biographie
Die Kulturgeografin und Volkskundlerin Friederike Prodinger war ab Herbst 1939 an der Lehr- und Forschungsstätte für germanisch-deutsche Volkskunde des SS-Ahnenerbes in Salzburg tätig. Bereits seit Mai 1938 war sie Mitglied der NSDAP und bewegte sich bereits zuvor in einem „deutschvölkischen“ Umfeld. Sie arbeitete zusätzlich ab 1940 ehrenamtlich für das Salzburger Museum Carolino Augusteum (heute Salzburg Museum), ab 1942 als Kustodin für Volkskunde. 1945 wurde sie wegen ihrer Tätigkeit in der NS-Zeit entlassen, 1947 aber wieder eingestellt. 1952 eröffnete sie das Volkskunde Museum nach einer Umgestaltung wieder und strebte die Darstellung der gesamten Salzburger Volkskultur an. Als Museumsdirektorin (1969–1978) eröffnete sie u. a. das Domgrabungsmuseum, das Spielzeug Museum und bereitete den Weg für die Gründung des Salzburger Freilichtmuseums in Großgmain.
DNB
https://d-nb.info/gnd/118866710
VIAF
https://viaf.org/viaf/32794351/
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Friederike_Prodinger
Objekte in der Sammlung
10
Key
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2015-05-08T06:12:20Z
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2024-10-01T22:00:00Z
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2025-12-25T06:34:49Z
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Prodinger, Friederike
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Prodinger, Friederike
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Friederike Prodinger
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Friederike Prodinger
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Salzburg, Österreich-Ungarn
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Die Kulturgeografin und Volkskundlerin Friederike Prodinger war ab Herbst 1939 an der Lehr- und Forschungsstätte für germanisch-deutsche Volkskunde des SS-Ahnenerbes in Salzburg tätig. Bereits seit Mai 1938 war sie Mitglied der NSDAP und bewegte sich bereits zuvor in einem „deutschvölkischen“ Umfeld. Sie arbeitete zusätzlich ab 1940 ehrenamtlich für das Salzburger Museum Carolino Augusteum (heute Salzburg Museum), ab 1942 als Kustodin für Volkskunde. 1945 wurde sie wegen ihrer Tätigkeit in der NS-Zeit entlassen, 1947 aber wieder eingestellt. 1952 eröffnete sie das Volkskunde Museum nach einer Umgestaltung wieder und strebte die Darstellung der gesamten Salzburger Volkskultur an. Als Museumsdirektorin (1969–1978) eröffnete sie u. a. das Domgrabungsmuseum, das Spielzeug Museum und bereitete den Weg für die Gründung des Salzburger Freilichtmuseums in Großgmain.
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