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Der Weg zur Heimat

Verfasser Karl Adrian (1861 – 1949)

Datierung 1935

Herstellungsort Salzburg Land

Material / Technik Papier, Tinte

Blattmaß [H. x B.] 25,1 x 21 cm geschlossen

Systematik Handschrift

Sammlung Handschriften und Druckwerke

Inventar-Nr. BIB HS 5016

Creditline Salzburg Museum, Archiv

Kurzbeschreibung Bei der Handschrift handelt es sich um ein vom Fachlehrer und Volkskundler Karl Adrian verfasstes Manuskript für einen Vortrag, vermutlich vor Lehrerkollegen. Betont wird darin die Bedeutung landeskundlicher Themen im Schulunterricht. Adrian zählt für ihn besonders wichtige Bereiche auf, deren Kenntnis die Verbundenheit mit der Heimat steigern soll. Die Themen entsprechen der damals zeigemäßen volkskundlichen Altertumsforschung.
paginiert 1–28

Beschreibung In seinem Vortrag möchte Karl Adrian sein Publikum überzeugen, dass „die Liebe zur Heimat zu den wertvollsten Gütern gehört. Ziel ist die Verlebendigung der schicksalhaften Verbundenheit der Menschen mit Heimat, Volkstum und Volkskultur“. Er betont die Wichtigkeit dieser Inhalte für Kinder und Jugendliche, da diese seiner Ansicht nach sonst keinen Bezug zu ihrer Heimat entwickeln. Er erwähnt Quellen „die den Weg zur Heimat weisen“. Adrian beginnt mit Objekten und nennt dabei das Salzburger Museum Carolino Augusteum (heute Salzburg Museum), aber auch das Volkskunde Museum im Monatschlössl Hellbrunn und beschreibt deren Themenschwerpunkte. Als besonders wichtig empfindet er die „Erforschung der Heimat“ und nennt Publikationen dazu, aber auch das Erbhofgesetz. Weiters hebt er die Stammesforschung hervor, die Pflege der Ortsgeschichte, bäuerliche Rechtsverhältnisse, ländliches Handwerk, Landwirtschaft, Bergbau, Handel und Marktwesen, Schifffahrt, Krippenkunst, Volkskunst, Kleindenkmäler, Handwerkszeichen, „höhere“ Kunst in Kirchen, Schlössern und Klöstern, Mundarten, Sitten und Gebräuche, Tracht, Sagen, Volkschauspiel und Volkslied. Adrian verweist auf zeitgenössische landeskundliche Publikationen wie die Kunsttopografie bzw. die Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde als wichtige Medien zur Fortbildung.
Monika Brunner-Gaurek (August 2024)

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