Felix Albrecht Harta
Typ
Person
Datierung / Lebensdaten
Budapest, Österreich-Ungarn 1884 – 1967 Salzburg, Österreich
Biographie
1886/87 Übersiedlung nach Wien und Besuch der Volks- und Mittelschule. 1901 Matura und Studium an der Technischen Hochschule Wien (9 Semester). Frühjahr 1905 Besuch der Künstlerschule Dachau bei Hans von Hayek. Herbst 1905-1907 Studium der Malerei bei Hugo von Habermann in München. Freundschaft mit Studienkollege Hans Eder. Kurzzeitige Rückkehr nach Wien. 1908 Studienaufenthalt in Paris gemeinsam mit Julius Wolfgang Schülein; im März 1. Ausstellungsbeteiligung im Künstlerhaus in Wien. 1909 Reise durch Spanien und Rückkehr nach Wien. Begegnung mit Faistauer, Schiele, Kokoschka, Wiegele, Kolig etc. Enge Freundschaft mit Erwin Lang, Hans Eder und Albert Paris Gütersloh. 1913 zweiter Parisaufenthalt gemeinsam mit Gütersloh. 1914 Heirat mit Elisabeth Herrmann. Im ersten Weltkrieg Einsatz als Kriegsmaler. Von 1917 bis 1924 in Salzburg im Kreise von Alois Grasmayr, Oscar A. H. Schmitz, Alfred Kubin, Stefan Zweig, Hermann Bahr, Hugo von Hofmannsthal, Hans Eder, Anton Faistauer etc. 1919 Gründung der Salzburger Kunstvereinigung "Wassermann" gemeinsam mit Fritz Reiner, Oskar Vonwiller, Alois Grasmayr, Helene Hermann und Helene Thienen-Adlerflycht. Bis 1921 insgesamt drei Ausstellungen der Gruppe "Wassermann" in Salzburg. 1921 Große Silberne Staatsmedaille. 1921/22 betreibt gemeinsam mit Faistauer die Gründung einer Landesgalerie, heute Residenzgalerie, und einer Malakademie. Rege Ausstellungstätigkeit in Wien, Rom, Budapest, Berlin und Paris. Um 1924 Rückkehr nach Wien. 1921-1927 als Gast und von 1928-1938 als ordentliches Mitglied beim Wiener Hagenbund. 1929 Österreichischer Staatspreis. 1939-1950 Emigration nach England, unterrichtet neben seiner künstlerischen Tätigkeit am College in Cambridge. 1950 Rückkehr nach Salzburg bis zu seinem Tod 1967. Quelle: Katalog "Faistauer, Schiele, Harta & Co - Malerei verbindet", Salzburg Museum 2019, Künstlerbiografien, S. 268 (Eva Jandl-Jörg)
DNB
https://d-nb.info/gnd/119318652
Other
https://www.faharta.com/
VIAF
https://viaf.org/viaf/266723789/
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Albrecht_Harta
Objekte in der Sammlung
100
Key
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2024-11-21T06:32:29Z
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1886/87 Übersiedlung nach Wien und Besuch der Volks- und Mittelschule. 1901 Matura und Studium an der Technischen Hochschule Wien (9 Semester). Frühjahr 1905 Besuch der Künstlerschule Dachau bei Hans von Hayek. Herbst 1905-1907 Studium der Malerei bei Hugo von Habermann in München. Freundschaft mit Studienkollege Hans Eder. Kurzzeitige Rückkehr nach Wien. 1908 Studienaufenthalt in Paris gemeinsam mit Julius Wolfgang Schülein; im März 1. Ausstellungsbeteiligung im Künstlerhaus in Wien. 1909 Reise durch Spanien und Rückkehr nach Wien. Begegnung mit Faistauer, Schiele, Kokoschka, Wiegele, Kolig etc. Enge Freundschaft mit Erwin Lang, Hans Eder und Albert Paris Gütersloh. 1913 zweiter Parisaufenthalt gemeinsam mit Gütersloh. 1914 Heirat mit Elisabeth Herrmann. Im ersten Weltkrieg Einsatz als Kriegsmaler. Von 1917 bis 1924 in Salzburg im Kreise von Alois Grasmayr, Oscar A. H. Schmitz, Alfred Kubin, Stefan Zweig, Hermann Bahr, Hugo von Hofmannsthal, Hans Eder, Anton Faistauer etc. 1919 Gründung der Salzburger Kunstvereinigung "Wassermann" gemeinsam mit Fritz Reiner, Oskar Vonwiller, Alois Grasmayr, Helene Hermann und Helene Thienen-Adlerflycht. Bis 1921 insgesamt drei Ausstellungen der Gruppe "Wassermann" in Salzburg. 1921 Große Silberne Staatsmedaille. 1921/22 betreibt gemeinsam mit Faistauer die Gründung einer Landesgalerie, heute Residenzgalerie, und einer Malakademie. Rege Ausstellungstätigkeit in Wien, Rom, Budapest, Berlin und Paris. Um 1924 Rückkehr nach Wien. 1921-1927 als Gast und von 1928-1938 als ordentliches Mitglied beim Wiener Hagenbund. 1929 Österreichischer Staatspreis. 1939-1950 Emigration nach England, unterrichtet neben seiner künstlerischen Tätigkeit am College in Cambridge. 1950 Rückkehr nach Salzburg bis zu seinem Tod 1967. Quelle: Katalog "Faistauer, Schiele, Harta & Co - Malerei verbindet", Salzburg Museum 2019, Künstlerbiografien, S. 268 (Eva Jandl-Jörg)<br class="linefeed" />
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