Anton Kolig
Typ Person
Datierung / Lebensdaten Neutitschein, Tschechien 1886 – 1950 Nötsch, Österreich
Biographie
Anton Kolig: Neutitschein/Mähren 1886 – 1950 Nötsch/Kärnten
1904-06 Kunstgewerbeschule in Wien; 1907-12 Akademie der bildenden Künste in Wien; 1910 Teilnahme an der Ausstellung der Neukunstgruppe im Klub Deutscher Künstlerinnen in Prag sowie an den weiteren Ausstellungen der Neukunstgruppe; 1912-14 Studienaufenthalt in Paris Südfrankreich und Normandie aufgrund eines von Carl Moll vermittelten Stipendiums, gemeinsam mit Franz Wiegele; 1913 Mitglied im Bund österreichischer Künstler; 1914 Rückkehr aus Frankreich nach Nötsch im Gailtal; 1916-18 Kriegsmaler in Kärnten und Teschen; ab 1918 Versuch, einen privaten Kunstschulbetrieb in Nötsch aufzubauen; korrespondierendes Mitglied beim Wassermann und 1919/20 Teilnahme an der ersten und zweiten Ausstellung; 1928-43 Professur an der Stuttgarter Kunstakademie, in den Sommermonaten regelmäßige Aufenthalte in Nötsch; 1943 Rückkehr nach Nötsch; 1930 Freskenzyklus im Kärntner Landhaus in Klagenfurt; 1944 schwere Verletzungen durch einen Bombenangriff auf Nötsch; in den letzten Lebensjahren schwere körperliche Beeinträchtigungen. Quelle: Katalog "Faistauer, Schiele, Harta & Co - Malerei verbindet", Salzburg Museum 2019, Künstlerbiografien, S. 269 (Franz Smola)
Objekte in der Sammlung 12
