UNBEKANNT (Person)
Datierung
um 1900
Material / Technik
Bronze
Höhe
5,5 cm
Systematik
Metall (Angewandte Kunst)
Sammlung
Alltagskultur und Angewandte Kunst
Inventar-Nr.
K 17080-49
Creditline
Salzburg Museum (Ankauf 1960)
Kurzbeschreibung
Die Figur erinnert an die Werke aus dem "Zwergengarten von Mirabell". Der Kopf ist aufgeschraubt. Die Figur hält in der linken Hand einen Krug und blickt über die rechte Schulter. Im Hut ist ein gebohrtes Loch. Der Zweck ist unbekannt. "Zwerg_in"Der Begriff "Zwerg" ist dann als problematisch einzuordnen, wenn er für kleinwüchsige Menschen verwendet wird. Diese Form einer problematischen Zuschreibung wird deshalb möglichst durch treffendere Begriffe ersetzt. Bei Unklarheit darüber, ob es sich um den originalen Werktitel handelt oder wenn keine genaueren Kenntnisse zum Objekt in Erfahrung zu bringen sind, wird die Bezeichnung in Anführungszeichen verwendet. Ausgenommen sind Objektbeschreibungen, die "Zwerge" als mythologische, sagenhafte Gestalten besprechen. Es fällt jedoch schwer, die zugehörige Bildtradition von der der sogenannten "Hofzwerge" klar abzugrenzen. Ausgehend von der Sitte, kleinwüchsige Menschen an Höfen zu versammeln, um sie zur Schau zu stellen und fürstlichen Wunderkammern einzuverleiben, entstanden in Europa spätestens seit der Renaissance zahlreiche herabwürdigende Darstellungsformen, die meist grotesk überzeichnet sind. Noch bis ins 19. und 20. Jahrhundert gab es – auch in Salzburg – Theaterstücke und Schauspiele, bei denen kleinwüchsige Menschen als "Zwerge" auftraten. [Stand: 14.01.2022]
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"Zwergenfigur" / Kleinwüchsige Figur
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Die Figur erinnert an die Werke aus dem "Zwergengarten von Mirabell". Der Kopf ist aufgeschraubt. Die Figur hält in der linken Hand einen Krug und blickt über die rechte Schulter. Im Hut ist ein gebohrtes Loch. Der Zweck ist unbekannt.
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Salzburg Museum (Ankauf 1960)
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Die Figur erinnert an die Werke aus dem "<a href="#" class="vocabulary" data-id="29940">Zwergengarten</a> von Mirabell". Der Kopf ist aufgeschraubt. Die Figur hält in der linken Hand einen Krug und blickt über die rechte Schulter. Im Hut ist ein gebohrtes Loch. Der Zweck ist unbekannt. <span class="vocabulary" data-id="29940"><span class="title">"Zwerg_in"</span><span class="description">Der Begriff "Zwerg" ist dann als problematisch einzuordnen, wenn er für kleinwüchsige Menschen verwendet wird. Diese Form einer problematischen Zuschreibung wird deshalb möglichst durch treffendere Begriffe ersetzt. Bei Unklarheit darüber, ob es sich um den originalen Werktitel handelt oder wenn keine genaueren Kenntnisse zum Objekt in Erfahrung zu bringen sind, wird die Bezeichnung in Anführungszeichen verwendet. Ausgenommen sind Objektbeschreibungen, die "Zwerge" als mythologische, sagenhafte Gestalten besprechen. Es fällt jedoch schwer, die zugehörige Bildtradition von der der sogenannten "Hofzwerge" klar abzugrenzen. Ausgehend von der Sitte, kleinwüchsige Menschen an Höfen zu versammeln, um sie zur Schau zu stellen und fürstlichen Wunderkammern einzuverleiben, entstanden in Europa spätestens seit der Renaissance zahlreiche herabwürdigende Darstellungsformen, die meist grotesk überzeichnet sind. Noch bis ins 19. und 20. Jahrhundert gab es – auch in Salzburg – Theaterstücke und Schauspiele, bei denen kleinwüchsige Menschen als "Zwerge" auftraten. [Stand: 14.01.2022]</span></span>
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Die Figur erinnert an die Werke aus dem "<a href="#" class="vocabulary" data-id="29940">Zwergengarten</a> von Mirabell". Der Kopf ist aufgeschraubt. Die Figur hält in der linken Hand einen Krug und blickt über die rechte Schulter. Im Hut ist ein gebohrtes Loch. Der Zweck ist unbekannt. <span class="vocabulary" data-id="29940"><span class="title">"Zwerg_in"</span><span class="description">Der Begriff "Zwerg" ist dann als problematisch einzuordnen, wenn er für kleinwüchsige Menschen verwendet wird. Diese Form einer problematischen Zuschreibung wird deshalb möglichst durch treffendere Begriffe ersetzt. Bei Unklarheit darüber, ob es sich um den originalen Werktitel handelt oder wenn keine genaueren Kenntnisse zum Objekt in Erfahrung zu bringen sind, wird die Bezeichnung in Anführungszeichen verwendet. Ausgenommen sind Objektbeschreibungen, die "Zwerge" als mythologische, sagenhafte Gestalten besprechen. Es fällt jedoch schwer, die zugehörige Bildtradition von der der sogenannten "Hofzwerge" klar abzugrenzen. Ausgehend von der Sitte, kleinwüchsige Menschen an Höfen zu versammeln, um sie zur Schau zu stellen und fürstlichen Wunderkammern einzuverleiben, entstanden in Europa spätestens seit der Renaissance zahlreiche herabwürdigende Darstellungsformen, die meist grotesk überzeichnet sind. Noch bis ins 19. und 20. Jahrhundert gab es – auch in Salzburg – Theaterstücke und Schauspiele, bei denen kleinwüchsige Menschen als "Zwerge" auftraten. [Stand: 14.01.2022]</span></span>
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