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Kontrabass

Andreas Ferdinand Mayr (†1764)

Datierung 1722

Herkunft Salzbrug

Material / Technik Holz (Ahorn, Fichte), Metall

Länge Gesamtlänge 202 cm

Länge Deckenlänge: 120 cm

Länge Bodenlänge: 126 cm

Breite Deckenbreiten: 56,5 / 41 / 70 cm

Breite Bodenbreiten: 57 / 39 / 70,5 cm

Höhe Zargenhöhe: 17 / 22,5 / 22,5 / 22,5 cm

Höhe Deckenwölbung: 4 cm

Höhe Korpushöhe: 28,5 cm

Höhe Inkl. Steg 70 cm

Länge Halslänge: 46 cm

Breite Halsbreite: 4,4, - 7,7 cm

Länge Griffbrettlänge: 76,5 cm

Breite Griffbrettbreite: 4,3 - 9,7 cm

Länge Deckenmensur: 62 cm

Länge Höhe der Stimme 12 cm

Länge Saitenmensur: 110 cm

Systematik Violine

Sammlung Musikinstrumente

Inventar-Nr. MI 1084

Creditline Salzburg Museum

Kurzbeschreibung Korpus mit zum Hals zulaufenden Oberbügeln und gambenmäßigen Einzügen, mittelbraun lackiert. Decke zweiteilig, im Mittelteil relativ stark gewölbt, Einlagen. Die ƒ-Löcher haben sehr zarte Mittelkerben. Am Rand der Decke läuft eine flache Leiste. Kein Randüberstand. Boden mehrteilig, mit leichter Wölbung (ca. 2 cm), oben abgeflacht, Einlagen. Randkonstruktion wie bei der Decke. In der Abflachung ein kunstvoll geschnitztes Ornament mit den Initialen A.M. und darunter das Wappen von Erzbischof Franz Anton Harrach (reg.1709 bis 1727). Hohe Zargen. Innen am Boden im oberen und unteren Teil je ein Querbalken und ein Stützbrett für den Stimmstock. Ein relativ kräftiger, langer Bassbalken.
Ursprünglich 5, nun 4 Saiten. Der Wirbelkasten endet in einem geschnitzten Löwenkopf mit Zunge. Eiserne, hinterständige Wirbel mit Schraubgewinde wurden beim Umbau zur Viersaitigkeit an der Wand des Wirbelkastens angeschraubt. Die Wirbelzapfen sind aus Holz. Hals und Griffbrett offensichtlich zugehörig. Das schwarz gebeizte Griffbrett ist aufgeleimt. Der geschnitzte Saitenhalter scheint original. Er ist mit starkem Draht am hölzernen Fuß des Instrumentes angehängt. Im Fuß (12 cm lang) steckt ein kleiner Eisenstachel (1,5 cm).

Beschreibung Im Inventar der Musikinstrumente der Residenz aus dem Jahr 1805 wird der Kontrabass neben acht Violinen, einer Viola und einem Violoncello, ebenfalls mit Harrachschem Wappen, alle von der Hand Andreas Ferdinand Mayrs, aufgelistet. Als entbehrlicher Gegenstand wird er darin mit einem Wert von nur 10 Gulden ausgewiesen. Das als Fünf-Saiter konzipierte Instrument war ursprünglich mit Holzwirbeln ausgestattet. Der Wirbelkasten endet in einem geschnitzten Löwenkopf.

In the 1805 inventory of musical instruments in the Residenz, the double bass is listed alongside eight violins, one viola and one violoncello – likewise with the Harrach coat of arms – as being made by Andreas Ferdinand Mayr. A dispensable item, it is priced at only ten guilders. The instrument was designed with five strings and originally had wooden tuning pegs. The peg box ends in a carved lion’s head.

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Im Inventar der Musikinstrumente der Residenz aus dem Jahr 1805 wird der Kontrabass neben acht Violinen, einer Viola und einem Violoncello, ebenfalls mit Harrachschem Wappen, alle von der Hand Andreas Ferdinand Mayrs, aufgelistet. Als entbehrlicher Gegenstand wird er darin mit einem Wert von nur 10 Gulden ausgewiesen. Das als Fünf-Saiter konzipierte Instrument war ursprünglich mit Holzwirbeln ausgestattet. Der Wirbelkasten endet in einem geschnitzten Löwenkopf. <br class="linefeed" /><br class="linefeed" />In the 1805 inventory of musical instruments in the Residenz, the double bass is listed alongside eight violins, one viola and one violoncello – likewise with the Harrach coat of arms – as being made by Andreas Ferdinand Mayr. A dispensable item, it is priced at only ten guilders. The instrument was designed with five strings and originally had wooden tuning pegs. The peg box ends in a carved lion’s head.
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