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Gisant - Tumbadeckel in Form eines realistisch gestalteten Skeletts

Hans Conrad Asper (1588 – um 1666)

Datierung 1624

Herkunft Salzburg-Stadt

Herkunft Sebastiansfriedhof

Material / Technik Stein: Untersberger Marmor

Länge [Gesamtlänge] 181,2 cm [14.07.016 JO/PH/SG]

Höhe [Unterteil] 38 cm [14.07.016 JO/PH/SG]

Breite [Unterteil] 57 cm [14.07.016 JO/PH/SG]

Länge [Unterteil] 109,2 cm [14.07.016 JO/PH/SG]

Höhe [Oberteil] 41,7 cm [14.07.016 JO/PH/SG]

Breite [Oberteil] 59 cm [14.07.016 JO/PH/SG]

Länge [Oberteil] 72 cm [14.07.016 JO/PH/SG]

Gewicht Teil a (Kopf) 8,27 kg

Gewicht Teil b (Oberkörper) 155,24 kg

Gewicht Teil c (Unterkörper) 154,24 kg

Gewicht gesamt 317,75 kg

Systematik Memorialobjekt

Sammlung Skulptur und Plastik

Inventar-Nr. 9240-49

Creditline Salzburg Museum

Kurzbeschreibung Das liegende Skelett stammt aus dem Sebastiansfriedhof in der Linzer Gasse in Salzburg. Ursprünglich diente es als Tumbadeckel bei der Gruft 21, wo nach verschiedenen Quellen zwischen 1618 und 1622 Valentin Helmegg beigesetzt wurde. Helmegg, Stadtrat von Salzburg, Gewerke von Gastein, Rauris und Ramingstein, war der zweite Ehemann von Eva Alt, deren Familie vor allem durch ihre Cousine Salome Alt, geadelte Altenau, und deren Verbindung mit dem Salzburger Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau berühmt wurde. Das Skelett wurde von Hans Conrad Asper angefertigt, der in Zürich geboren wurde, aus Glaubensgründen nach Konstanz ging und hier durch den Salzburger Erzbischof Markus Sittikus von Hohenems nach Salzburg berufen wurde. Hier wirkte er von 1618–1625 und schuf mehrere ausdrucksstarke Figurengruppen. Das manieristische Skelett besticht durch seine überrealistische, "lebendige" Auffassung des Todes: halb bekleidet ruht es, "gerade entschlafen", hoch aufgebettet auf einem quastenbesetzten Polster, die Beine noch angezogen, unter dem Mantel, der über den Füßen liegt, ist noch Muskelmasse und Haut zu spüren.

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Das liegende Skelett stammt aus dem Sebastiansfriedhof in der Linzer Gasse in Salzburg. Ursprünglich diente es als Tumbadeckel bei der Gruft 21, wo nach verschiedenen Quellen zwischen 1618 und 1622 Valentin Helmegg beigesetzt wurde. Helmegg, Stadtrat von Salzburg, Gewerke von Gastein, Rauris und Ramingstein, war der zweite Ehemann von Eva Alt, deren Familie vor allem durch ihre Cousine Salome Alt, geadelte Altenau, und deren Verbindung mit dem Salzburger Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau berühmt wurde. Das Skelett wurde von Hans Conrad Asper angefertigt, der in Zürich geboren wurde, aus Glaubensgründen nach Konstanz ging und hier durch den Salzburger Erzbischof Markus Sittikus von Hohenems nach Salzburg berufen wurde. Hier wirkte er von 1618–1625 und schuf mehrere ausdrucksstarke Figurengruppen. Das manieristische Skelett besticht durch seine überrealistische, "lebendige" Auffassung des Todes: halb bekleidet ruht es, "gerade entschlafen", hoch aufgebettet auf einem quastenbesetzten Polster, die Beine noch angezogen, unter dem Mantel, der über den Füßen liegt, ist noch Muskelmasse und Haut zu spüren.
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