Kosmorama: Bad Gastein (Salzburg)

Hubert Sattler (1817 – 1904)

Datierung um 1855

Verortung Salzburg Land, Pongau, Bezirk St. Johann im Pongau

Material / Technik Öl auf Leinwand

Bildmaß [H. x B.] 102 x 131 cm

Rahmenmaß [H. x B. x T.] 112 x 141 x 8,3 cm incl. T&S

Systematik Ortsansicht Salzburg Land

Sammlung Gemälde (ab 1801)

Inventar-Nr. 5662-49

Creditline Salzburg Museum

Kurzbeschreibung Nr. 7. Das Wildbad Gastein mit seinem herrlichen Wasserfall (Originaltitel).

Beschreibung Es liegt 2939 Fuß über der Meeresfläche, in einer schauerlich schönen Schlucht zwischen dem 9000 Fuß hohen Graukogel und dem 6000 Fuß hohen Stubnerkogel. Der Standpunkt ist bei dem Grabenwirtshause, das dem Wasserfalle gerade gegenüber liegt. Im Hintergrund, hoch über dem Beschauer, zeigt sich der Stuhlkogel; hinter dem fünf Stock hohen, gut gebauten Straubinger-Hause erhebt sich der waldbewachsene Schreckberg, aus dem eine der Hauptheilquellen mit 37 Grad Reannur Wärme entspringt. Von den drei Brücken, die über die Ache führen, heißt die oberste die Schreckbrücke; dann folgt die mit einem Glasgang gezierte Straubingerbrücke; an welche sich ein ähnlicher, 432 F. langer Gang schließt, der bis zum Hause des Generals Provencheres fortläuft; die unterste heißt die Grabenbrücke, welche zu einer Mühle und Bäckerei führt.

Kosmoramen von Johann Michael Sattler und Hubert Sattler. Band 4. Salzburg bearbeitet v. Gerhard Plasser. Einleitung von Peter Laub und Gerhard Plasser. (Salzburger Museumshefte 13).- Salzburg : Salzburger Museum Carolino Augusteum, 2010, Kat.-Nr. 7, zitiert nach Sattler´s Kosmoramen, Nr. 7, S. 7