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Anton Faistauer

Typ Person

Datierung / Lebensdaten St. Martin/Lofer, Österreich 1887 – 1930 Wien, Österreich

Biographie Anton Faistauer
geb. 1887 St. Martin bei Lofer, gest. 1930 Wien
Ab 1898 Schulbesuch im Franziskanergymnasium Hall in Tirol und Wechsel ins Borromäum Salzburg. Kommt 1901 nach Bozen und lernt im Gymnasium Albert Paris Gütersloh kennen. Umzug nach Wien und 1905-07 Besuch der Malschule Scheffer gemeinsam mit Anton Peschka und Robin C. Andersen. 1906-09 Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl gemeinsam mit Egon Schiele, Andersen, Kolig und Wiegele. 1909 mit Schiele Gründungsmitglied der Neukunstgruppe und erste Ausstellung der Vereinigung im Kunstsalon Pisko. 1912 korporativer Beitritt der Gruppe zum Bund Österreichischer Künstler-Kunstschau. Ab 1909 Studienreisen in die Schweiz und nach Italien. 1913 Heirat mit Ida, der Schwester von Robin C. Andersen. 1915 Übersiedlung nach Maishofen. 1916 Einberufung zum Kriegsdienst nach Salzburg und Innsbruck. Nach Kriegsende gemeinsam mit Harta motiviertes Engagement für die Kunstszene in Salzburg. Mitglied der Künstlervereinigung Der Wassermann. Betreibt 1921/22 gemeinsam mit Harta die Gründung einer Landesgalerie, heute Residenzgalerie und einer Malakademie. Rege Ausstellungstätigkeit in Wien, Budapest, Prag, etc. 1923 erscheint seine Publikation „Neue Malerei in Österreich“. 1925 Gründung des Sondernbundes Salzburg. 1926 Auftrag zur künstlerischen Gestaltung des Salzburger Festspielhauses. 1927 Rückkehr nach Wien, wo er 1930 stirbt. Quelle: Katalog "Faistauer, Schiele, Harta & Co - Malerei verbindet", Salzburg Museum 2019, Künstlerbiografien, S. 267 (Eva Jandl-Jörg)

DNB http://d-nb.info/gnd/118531824

VIAF http://viaf.org/viaf/68921864

Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Faistauer

Objekte in der Sammlung 125

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